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Über mich

Über mich und mein Werdegang.


Was du über mich vielleicht noch wissen wolltest.

Interviewer

Frage:
Wie hat alles begonnen?

Michael Knez

Ich war immer sehr sportaffin, spielte seit meinem 7. Lebensjahr Fußball und mein Lieblingsfach war, wer hätte es gedacht, Sport. Ursprünglich wollte ich mal in der Bank arbeiten, aber der Gedanke jeden Tag im Büro zu sitzen, brachte mir schon Bauchschmerzen. Also, machte ich mein Hobby zum Beruf. Außerdem hatte ich immer den Drang zur Gesundheit und Menschen helfen zu wollen.

Interviewer

Frage:
Was für einen schulischen Hintergrund hast du?

Michael Knez

Antwort:
2006 habe ich mein Abitur mit den Leistungsfächern Sport und Biologie bestanden. Danach absolvierte ich 9 Monate meinen Zivildienst in einem Altersheim, wo ich die ersten Eindrucke bekam, wie schnell der menschliche Körper abbaut und das die Gesundheit nicht selbstverständlich ist. 2017 bekam ich die Chance, in einer großen Fitnesskette, als Aushilfe den Fuß in die Fitnessbranche zu setzen.  Dies war der Start um von 2008-2011 mein duales Studium (DHfPG) mit dem Abschluss Bachelor of Arts in Fitnessökonomie zu durchlaufen.

Interviewer

Frage:
Was passierte dann?

Michael Knez

Antwort:
Ich machte mich im Anschluss des Studiums als Personal Trainer selbständig und trainierte die Kunden draußen oder bei ihnen Zuhause. Für mich war das aber kein Neuland, da ich schon während des dualen Studiums als Personal Trainer gearbeitet habe und 12 Kunden betreute.

Interviewer

Frage:
Ok, aber gab es auch mal schwere Zeiten in deinem Personal Trainer Dasein?

Michael Knez

Antwort:
Ja, klar! Wer denkt, dass der Beruf des Personal Trainers immer nur einfach und leicht ist, der ist sehr naiv. Viele erhoffen sich schnelles und einfach Geld und denken eher kurzfristig. Um auf deine Frage zurückzukommen. Ja, das war 2014. Nachdem ich mich, in einer weiteren großen Fitnesskette, als Personal Trainer eingemietet hatte, machte ich den nächsten Schritt und eröffnete mein eigenes PT-Studio. Die ersten zwei Jahre waren sehr hart, so dass ich mich teils wochenlang mit Toastbrot und Spaghetti mit Tomatensoße ernähren musste. Nur um den Traum weiter leben zu können.

Interviwer

Frage:
Was hat dir durch diese Zeit geholfen?

Michael Knez

Antwort:
An erster Stelle der Glaube an mich und in meine Idee, dem Kunden eine Möglichkeit zu schaffen in der er sich wohlfühlt und seine Ziele schneller erreicht.
An zweiter Stelle meine Familie und meine Kunden mit ihrer Treue und ihrem Vertrauen in meine Arbeit. Und das möchte ich besonders betonen, ohne sie wäre dieser Traum nie in Erfüllung gegangen und ohne sie dürfte ich meine Leidenschaft nicht weiterführen. Vielen Dank dafür!

Interviewer

Frage:
Warum liebst du diesen Beruf?

Michael Knez

Antwort:
Da gibt es wohl mehrere Gründe, aber der wohl stärkste ist, dass ich anderen Menschen gerne helfe, sie dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden, sie zu begleiten und mit ihnen ihre Erfolgsstory zu schreiben. Für mich als Personal Trainer gibt es nichts schöneres als zu sehen, wie sich der Mensch positiv verändert und seine Ziele erreicht. Das sind dann ganz andere Menschen mit einem neuen und gestärkten Selbstbewusstsein. Als Personal Trainer ist es nie langweilig, weil jeder Kunde ist unterschiedlich und ganz besonders auf seine eigene Art mit seiner eigenen Geschichte.

Interviewer

Frage:
Hast du noch irgendwelche Weiterbildungen oder Zusatzqualifikationen gemacht?

Michael Knez

Antwort:
Ja, das habe ich. Der Mensch ist ein zusammenhängendes System. Aus diesem Grund habe ich ein weiteres Fernstudium zum holistischen Gesundheitsberater und Weiterbildungen zum Triggerpoint- und Massagetherapeuten gemacht. Dieses Know-How, aus den einzelnen Bereichen, nutze ich dann um meine Kunden zu helfen ihre Ziele zu erreichen. Derzeit mache ich eine Ausbildung zum medizinischen Heilpraktiker, um das Wissen weiter zu vertiefen.

Interviewer

Frage:
Was ist oder sind deine Schwerpunkte?

Michael Knez

Antwort:
Mein Schwerpunkt liegt in der Gewichtsreduktion und Körperdefinition. Wenn ein Kunde vor mir steht, dann ist es wie bei einem Maler der vor einer leeren Leinwand steht. Ich male mir schon im Kopf aus, wie das Ergebnis am Ende  aussehen kann.
Der Stolz liegt am Ende nicht auf meiner Arbeit, sondern auf der Leistung meines Kunden. Ich kann ihm den Weg zwar zeigen, aber gehen muss er ihn immer noch selber.

Interviewer

Frage:
Wie kann ich mir so ein Training bei dir vorstellen?

Michael Knez

Antwort:
Am Anfang steht eine große Anamnese. Hierbei halten wir fest, wie der Ist-Zustand ist und definieren die Ziele, die wir erreichen wollen. Um auch einen visuellen Vergleich zu schaffen, werden vorher Bilder gemacht und Maße genommen. Danach steht ein Kraft-, Ausdauer-, Koordinations- und Beweglichkeitstest an. Nach drei Monaten werden Bilder und der Test wiederholt und mit neuen Bildern und Werten verglichen. Das Training beginnt mit einem Warm up. Hier werden vorweg die Koordination und Beweglichkeit geschult. Im Hauptteil gehts dann ans Eingemachte. Wir arbeiten mit Kurz-, Langhanteln und weiteren Geräten. Am Ende gibt es ein Cool Down.

Interviewer

Frage:
Ok, ich verstehe! Und wie gehts dann weiter?

Michael Knez

Antwort:
Der Kunde bekommt wöchentliche Hausaufgaben und Gewichtsziele mit, die er bis zum nächsten Training absolviert oder erreicht haben muss. Das können zum Beispiel Fitnessübungen, Laufstrecken und Schritte sein. Des Weiteren muss der Prozess dokumentiert und die Ernährung getrackt werden.

Interviewer

Frage:
Interessant! Wie würdest du dich und deine Arbeit kurz und knapp beschreiben?

Michael Knez

Antwort:
Meine Kunden und ich haben ein freundschaftliches Verhältnis. Wir haben Spaß zusammen, aber ich bin sehr ehrgeizig und verlange deshalb vollen Einsatz von meinen Kunden. Also, voller Fokus mit Spaß und Motivation zum Ziel!

Michael Knez

Frage:
Du sagst, dass du sehr Ehrgeizig bist. Woher kommt dieser Ehrgeiz?

Michael Knez

Antwort:
Hm... wie fange ich an. Ich bin unter eher ärmeren Verhältnissen in einem sozialen Brennpunkt aufgewachsen. Der Lebensgefährte meiner Mutter war Alkoholiker, was uns das Leben nicht leicht gemacht hat. Aus diesem Grund, musste ich schnell Verantwortung tragen und erwachsen werden. Ich hatte eben nur dieses eine Ziel: Irgendwann ausziehen und anders leben. Deshalb zieht sich meine Laufbahn im Sportbereich wie ein roter Faden durch mein Leben. Der Sport hat mir Halt gegeben. Ich hätte es mir leicht machen und mich meinem Schicksal hingeben können, aber das bin ich nicht. Ich sehe die Optionen mein Leben selber zu regeln und dafür die Verantwortung zu tragen. Meine Meinung ist: Dein Glaube kann Berge versetzen, wenn du gedanklich schon weißt, was dahinter schönes auf dich wartet.

Interviewer

Frage:
Wow, das ist sehr privat und danke, dass dies mit uns teilst. Das ist nicht selbstverständlich!

Michael Knez

Antwort:
Ja, das stimmt. Es ist wirklich privat, aber es soll auch zeigen, dass nicht alles rosig in meinem Leben war. Ich musste mich im Leben durchbeißen und mit der richtigen Einstellung kannst du viel erreichen. Egal, was dir passiert ist oder welche Herkunft du hast. Ich bin für alle negativen und positiven Erfahrungen dankbar, die ich gemacht habe, denn sie haben mich erst auf diesen Weg gebracht und mich das werden lassen, was ich heute bin.

Interviewer

Frage:
Wahre Worte! Eine letzte Frage. Was ist deine Motivation?

Michael Knez

Antwort:
Meine Motivation sind zum einen meine wunderbare Ehefrau und meine liebevollen Kinder. Zum anderen der Ansatz, dass ich Menschen helfen und zeigen möchte, dass es auch anders geht. Das Übergewicht nur Symptome sind, die eine Ursache haben. Das man sich nicht schämen muss für das was man ist, sondern jeden Tag die Chance hat etwas zu ändern! Lass uns deine Erfolgsstory zusammen schreiben!